Der Kirchheimer Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg, Andreas Schwarz, wurde am Montagabend für eine erneute Kandidatur für die Landtagswahl nominiert. Auf der Nominierungsveranstaltung im Wahlkreis Kirchheim erklärte Schwarz seine Motivation: „Hier ist meine Heimat. Ich möchte mich weiterhin für eine starke Wirtschaft, den Klimaschutz und eine moderne Mobilität einsetzen. Unser Land braucht eine verlässliche, zukunftsorientierte Politik.“ Auf Andreas Schwarz entfielen 100 Prozent der Stimmen, wie der Kreisvorsitzende Michael Jahn mitteilte. Als Zweitkandidatin wurde Lena Weithofer, langjährige Stadträtin in Kirchheim unter Teck und Regionalrätin beim Verband Region Stuttgart gewählt. Eingeladen hierzu waren die Mitglieder von Bündnis 90 / die Grünen im Wahlkreis Kirchheim, darunter Gemeinde-, Kreis- und Regionalräte aus der Region. Für Klimaschutz, wirtschaftlichen Fortschritt und soziale Gerechtigkeit Schwarz betonte die Erfolge der vergangenen Jahre, darunter den Ausbau der erneuerbaren Energien, die Förderung nachhaltiger Mobilität sowie Investitionen in Bildung und soziale Infrastruktur. „Mit 900 neuen Windkraftanlagen im Verfahren, dem massiven Photovoltaik-Ausbau und der beschleunigten Energiewende zeigt Baden-Württemberg, dass Wirtschaftswachstum und Klimaschutz Hand in Hand gehen“, so Schwarz. Auch in der Mobilität wurden große Fortschritte erzielt, etwa mit dem Jugendticket für 9 Euro pro Woche, der Beschleunigung der Teckbahn und dem Schnellbus zum Flughafen Stuttgart. Im Bereich Bildung verwies Schwarz auf die gestärkte frühkindliche Förderung, den Ausbau der Ganztagesschulen und das Programm „Lernen mit Rückenwind“, das kostenlose Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler ermöglicht. „Junge Menschen verdienen die besten Chancen – in der Bildung, auf dem Arbeitsmarkt und in der Demokratie. Deshalb war mir die Wahlrechtsreform ein persönliches Anliegen“, so der Grünen-Politiker. Bei der nächsten Landtagswahl dürfen erstmals 16 jährige wählen. Ziele für die nächste Legislaturperiode: Klimaschutz, Mobilität, Wirtschaft und starke Kommunen Für die kommenden Jahre setzt Schwarz klare Prioritäten: • Klimaschutz vorantreiben: Der Ausbau der erneuerbaren Energien soll weiter beschleunigt werden – mit mehr Windkraftanlagen, Photovoltaik auf Dächern und entlang von Straßen sowie dem Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur. „Klimaschutz ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine wirtschaftliche Chance für Baden-Württemberg“, betont Schwarz. • Mobilität nachhaltig gestalten: Die Verlängerung der S-Bahn bis Weilheim an der Teck und eine direkte Schienenverbindung von Kirchheim unter Teck und Wendlingen am Neckar auf die Fildern sind zentrale Infrastrukturprojekte. „Moderne, klimafreundliche Mobilität ist entscheidend für unseren Wirtschaftsstandort und die Lebensqualität in der Region“, so Schwarz. • Wirtschaft und Innovation stärken: Baden-Württemberg soll weiterhin ein führender Standort für Zukunftstechnologien bleiben. Schwarz setzt auf gezielte Förderprogramme für Start-ups, Künstliche Intelligenz, Wasserstoff-Technologie und E-Mobilität. „Wir müssen den Wandel aktiv gestalten, um unseren Mittelstand und die Industrie zukunftsfähig zu machen“, erklärt Schwarz. •
Kommunen unterstützen:
• Die finanzielle Ausstattung der Städte und Gemeinden bleibt für Schwarz ein zentrales Anliegen. „Ob beim Schulbau, beim Wohnungsbau oder der Gesundheitsversorgung – starke Kommunen sind das Rückgrat unseres Landes. Wir werden sie weiter finanziell unterstützen, damit sie ihre Aufgaben bestmöglich erfüllen können.“
Demokratie verteidigen, Zukunft gestalten
Schwarz sieht die Grünen als Garant für eine stabile und zukunftsorientierte Politik. „Wir erleben eine Zeit der Verunsicherung – ob durch den wachsenden Rechtspopulismus, wirtschaftliche Umbrüche oder die Klimakrise. Unsere Antwort muss sein: Lösungen statt Panikmache, Fortschritt statt Rückschritt. Wir setzen auf Innovation, Zusammenhalt und soziale Gerechtigkeit.“
Zum Abschluss rief Schwarz die Parteimitglieder auf, gemeinsam für eine starke Grüne Politik zu kämpfen. „Ich will das Direktmandat erneut gewinnen und dazu beitragen, dass Baden-Württemberg unter Grüner Führung bleibt. Gemeinsam mit euch werde ich für den Wahlerfolg kämpfen – und dafür, dass Cem Özdemir unser nächster Ministerpräsident wird.“
