Auf Einladung der WEK und der Arbeg besuchte Andreas das inklusive Café „Mittendrin“ in Kirchheim unter Teck.
Der Anlass: Ein offener Austausch mit Menschen mit Behinderungen über ihre Lebensrealität, ihre Anliegen – und ihre Erwartungen an die Politik.
Zahlreiche Beschäftigte aus den Werkstätten sowie BewohnerInnen des betreuten Wohnens und auch BetreuerInnen kamen in das Café, das als Ort der Begegnung und gelebten Inklusion bekannt ist.
Bei Kaffee und Kuchen entwickelte sich ein intensives und zugleich herzliches Gespräch. Themen wie gerechte Löhne in Werkstätten, mehr Unterstützung beim Wohnen, Barrierefreiheit in der Mobilität,
Zugang zu Bildung sowie Mitbestimmung im Alltag standen im Mittelpunkt.
Auch Volker Ditzinger, Geschäftsführer der WEK und Arbeg, brachte wichtige Perspektiven aus der Trägerarbeit ein – etwa zur Finanzierung inklusiver Wohn- und Arbeitsprojekte und zu den strukturellen
Herausforderungen im Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Andreas Schwarz nahm sich viel Zeit, hörte aufmerksam zu und nahm zahlreiche Anliegen und Impulse mit in seine parlamentarische Arbeit. Besonders beeindruckend war die Offenheit, mit der die Teilnehmenden
ihre Wünsche, aber auch ihre Sorgen formulierten – direkt, persönlich und mit dem Wunsch nach echter Teilhabe.
Das Treffen war ein gelungenes Beispiel für Dialog auf Augenhöhe und zeigte, wie wichtig es ist, Menschen mit Behinderungen selbst zu Wort kommen zu lassen, wenn es um ihre Belange geht.
Politik beginnt mit Zuhören – und genau das fand an diesem Nachmittag in Kirchheim statt.