Direktmandate Baden-Württemberg

Auswertung der Bundestags-Erststimmen je Landtagswahlkreis: Wie stabil sind die Direktmandate, und wie viele Stimmen bräuchte der Zweitplatzierte?

Wahlkreiskarte – Stimmen bis zum Direktmandat











Die interaktive Grafik zeigt jeden Landtagswahlkreis. Die Fläche ist nach der Siegerpartei des gewählten Basisjahres eingefärbt. Hover liefert die wichtigsten Kennzahlen aus dem Szenario.

Farbkodierung: Siegerpartei im gewählten Basisjahr.

Was steckt hinter den Modellen?

  • Angenommene Wahlbeteiligung: Anteil der Wahlberechtigten, die in diesem Szenario wählen.
  • Historisches Profil: Verwendet die realen Erststimmenanteile des Basisjahres und erlaubt eine skalierte Sieger-Performance sowie einen frei wählbaren Puffer gegenüber Platz 2.
  • Top-k Wettbewerb: Konzentriert den Wettbewerb auf die k stärksten Kandidierenden des Basisjahres und verteilt übrige Stimmen gleichmäßig – ideal um enge Mehrparteienrennen abzubilden.
  • Monte-Carlo (Dirichlet): Nutzt das historische Profil als Erwartungswert und simuliert zufällige Schwankungen (α steuert die Streuung). Das gewählte Perzentil liefert den „robusten“ Stimmenbedarf.
  • Fragmentierung (Herfindahl): Leitet aus dem Konzentrationsgrad eines Wahlkreises ab, wie groß der Siegeranteil mindestens sein muss, wenn mehrere Lager ähnlich stark sind.
  • Fixer Siegeranteil: Klassisches Turnout × Anteil-Szenario – bleibt verfügbar, falls eine schnelle Plausibilitätsprüfung benötigt wird.
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Benötigte Stimmen bei angenommener Beteiligung

Nutze historische Erststimmen-Profile, Top-k-Konkurrenz oder Monte-Carlo-Simulationen: Wie viele Erststimmen braucht der Favorit bei der gewählten Beteiligung, um den Wahlkreis sicher zu gewinnen?